Tag 173
2009-07-18
2009-07-18
Mit Jimmy durch Lombok
Heute wollten wir Strände sehen! Und womit fährt man am besten auf einer Insel rum? Mit einem Jeep! Wir haben uns also einen Suzuki Jimny gemietet und ihn kurzerhand "Jimmy" getauft.
Die Fahrt runter nach Kuta war schon sehr abenteuerlich. Strassenschilder scheint man auf Lombok nicht zu kennen. Und Google Maps half auch nicht weiter, da dort nur vier Strassen eingezeichnet sind. Selbst Senggigi und Kuta Lombok kann man nicht ausmachen! Wir haben es doch irgendwie nach zwei Stunden geschafft und wurden mit traumhaft schönen Stränden belohnt, die obendrein noch verlassen waren!!! Geil!
In Pantai Kuta, Pantai Tanjung Aan und Pantai Mawun haben wir dann den Tag verbracht und ich habe mich schon gesonnt. Leider bin ich eingepennt und Julia schien es nicht für nötig zu halten, ein Weißbrot wie mich aufzuwecken. Nach einer Stunde stubste sie mich dann an und ich habe ihr erstmal erklärt, dass Europäer gerne mal einen sog. Sonnenbrand bekommen. Sie hat sich nicht ein einziges Mal eincremen müssen...
Auf dem Rückweg wurde es schon langsam dunkel und wir haben sehr schöne Szenarien gesehen und sind durch Gebiete gefahren, in denen es keinen Strom gibt. Wenn überhaupt aus Generatoren. Oder wo das Badezimmer gerne mal aus zwei Mauern und einer Wanne besteht und sich auf der anderen Strassenseite befindet. Die Leute haben mir allerdings nicht gefallen, denn als ne Horde von Kindern dem Auto hinterher lief, ist das ja noch lustig, aber wenn das erste was sie sagen "uang" (zu deutsch: Geld) ist, könnte ich kotzen. Das ist der wahre Rassismus, denn nur weil man weiß ist (die Leier kennt ihr ja schon)... Wirklich schade dass die Kinder eine kleine Konversation mit Ausländern nicht schätzen, sondern direkt nach Geld fragen :/ Ich hoffe stark, dass sich das auf Java nicht so verhält, sonst wird der Roadtrip in dieser Hinsicht wirklich nicht so genial.
Aber eines muss man den Leuten hier unten im Süden von Lombok lassen: die wissen sich zu helfen! Alle 20m hat man eine Tankstelle in Form von in Whiskeyflaschen abgefülltem Benzin :) Ich hab dann mal für 10 Flaschen getankt, woll?
Die Fahrt runter nach Kuta war schon sehr abenteuerlich. Strassenschilder scheint man auf Lombok nicht zu kennen. Und Google Maps half auch nicht weiter, da dort nur vier Strassen eingezeichnet sind. Selbst Senggigi und Kuta Lombok kann man nicht ausmachen! Wir haben es doch irgendwie nach zwei Stunden geschafft und wurden mit traumhaft schönen Stränden belohnt, die obendrein noch verlassen waren!!! Geil!
In Pantai Kuta, Pantai Tanjung Aan und Pantai Mawun haben wir dann den Tag verbracht und ich habe mich schon gesonnt. Leider bin ich eingepennt und Julia schien es nicht für nötig zu halten, ein Weißbrot wie mich aufzuwecken. Nach einer Stunde stubste sie mich dann an und ich habe ihr erstmal erklärt, dass Europäer gerne mal einen sog. Sonnenbrand bekommen. Sie hat sich nicht ein einziges Mal eincremen müssen...
Auf dem Rückweg wurde es schon langsam dunkel und wir haben sehr schöne Szenarien gesehen und sind durch Gebiete gefahren, in denen es keinen Strom gibt. Wenn überhaupt aus Generatoren. Oder wo das Badezimmer gerne mal aus zwei Mauern und einer Wanne besteht und sich auf der anderen Strassenseite befindet. Die Leute haben mir allerdings nicht gefallen, denn als ne Horde von Kindern dem Auto hinterher lief, ist das ja noch lustig, aber wenn das erste was sie sagen "uang" (zu deutsch: Geld) ist, könnte ich kotzen. Das ist der wahre Rassismus, denn nur weil man weiß ist (die Leier kennt ihr ja schon)... Wirklich schade dass die Kinder eine kleine Konversation mit Ausländern nicht schätzen, sondern direkt nach Geld fragen :/ Ich hoffe stark, dass sich das auf Java nicht so verhält, sonst wird der Roadtrip in dieser Hinsicht wirklich nicht so genial.
Aber eines muss man den Leuten hier unten im Süden von Lombok lassen: die wissen sich zu helfen! Alle 20m hat man eine Tankstelle in Form von in Whiskeyflaschen abgefülltem Benzin :) Ich hab dann mal für 10 Flaschen getankt, woll?