Mein neuer Blog über meinen Aufenthalt in den USA.

Lembang → Pangandaran

Bevor wir uns auf den Weg in Richtung Süd-Osten machten, haben wir uns noch den Krater des inaktiven Vulkans Tangkuban Prahu angeschaut. Zum Glück konnten wir bis an den Rand des Kraters hochfahren und so blieb uns das Klettern bei der Hitze erspart. Oben am Kraterrand stank es überall nach Schwefel und man konnte sogar etwas Aktivität des Vulkans vernehmen. Im Krater waren ein paar Rauchfahnen, die man aus der großen Entfernung noch zischen hören konnte.

Auf dem Weg in Richtung Pangandaran mussten wir wieder durch die viertgrößte Stadt Javas: Bogor. Zwei Stunden haben wir noch in einer sog. Electronic Mall verplempert, da wir vergeblich nach einer GPS-Maus gesucht haben.

Durch den Mittagsverkehr ging es dann endlich langsam aber stetig aus der Stadt hinaus. Sobald wir Bogor hinter uns gelassen hatten, fanden wir uns in tollen Szenarien wieder. Umgeben von Vulkanen, an deren Hängen die Bauern ihre Tee-, Mais- und Reisfelder angebaut haben. Diese dort angewandte Präzision ist erstaunlich, da die Felder horizontal als Treppenstufen angelegt sind, und durch diese Anordnung die Bewässerung gesteuert wird.

Der Besuch auf den Feldern wurde von roten Libellen, unzähligen Grashüpfern und einer Schlange begleitet. Und alle Kleeblätter haben hier vier Blätter! Glückliche Bauern :)

Nach Einbruch der Dunkelheit hat sich auch der Verkehr gelichtet und man kam nun statt im Schnitt 30km pro Stunde 50km voran. Mitten im Nichts gab es auf einmal nagelneue Strassen, die wie für den MX-5 geschaffen waren!

In Pangandaran angekommen haben wir schnell ein günstiges Hotel gefunden, waren aber komischerweise die einzigen Gäste. Morgen sollten wir mehr wissen :P