Mein neuer Blog über meinen Aufenthalt in den USA.

Die Genting-Highlands

Das Wetter wollte heute leider nicht ganz mitspielen. Schon in der Stadt war es deutlich kühler (26°C) als sonst und über den Genting Highlands war eine dicke Wolkendecke. Mit dem Bus hat die Fahrt dorthin ca. eine Stunde gedauert. Der Busfahrer konnte nicht fahren und hat den Bus zweimal abgewürgt, einmal sogar bei einer Bergauf-Passage. Schalten konnte der auch nicht, so oft wie er im Leerlauf Gas gegeben hat. Aber wir sind an einem Stück angekommen.
Anschliessend ging es mit Asiens längster Seilbahn (3,4km) nach oben. Dort angekommen habe ich mir den Arsch abgefroren, denn es war echt kalt. Die Sichtweite lag unter 50 Metern denn alles war von Nebel und Wolken umgeben.
Wir haben uns durch den riesigen Komplex gekämpft und sind dann in den Vergnügungspark gegangen. Naja, Warner Bros. Movie World ist da schon ein paar Klassen besser, denn die Attraktionen waren klein und langsam, wenn man mal Vergleiche anstellt. Alles wirkt sehr auf einen Platz konzentriert. Nagut, was erwartet man auch von einem Park, der sich mit ein paar Hotels und Casinos die Spitze eines Berges teilen muss. Vielleicht war es das schlechte Wetter, aber echtes Vergnügen wollte nicht so wirklich aufkommen.
Ich finde, dass man die Genting Highlands nicht unbedingt gesehen haben muss, aber wenn man mal einen Tag in Kuala Lumpur übrig hat, dann ist das schon in Ordnung. Auf der Rückfahrt habe ich schön gepennt und dann haben wir uns noch die Zwillingstürme und den Kuala Lumpur Tower nachts angeschaut.

Moskito-Hölle

Als ich das letzte Mal in Malaysia war, wollte ich mir das FRIM anschauen, denn diese Tropennatur haben wir in Deutschland nicht. Heute war es dann soweit. Das Institut ist allerdings nicht nur ein Gebäudekomplex, sondern ein großes Gebiet mit unberührter Natur und Trampelpfaden durch den Dschungel.
Leider hatte ich nur kurze Kleidung an, denn keine fünf Meter im Dschungel wurden wir von Moskitos kaputtgestochen. Weiterhin leisteten uns sehr große Ameisen Gesellschaft. Nach nem geschätzten Kilometer sind wir dann wieder vollig zerstochen aus dem Dschungel raus. Alles, aber wirklich alles was nicht von Kleidung bedeckt war, hat gejuckt. Ein Mückenstich ist ein Fliegenschiss dagegen!
Die Natur zu sehen und vor den Moskitos durch den Dschungel zu flüchten war aber dennoch toll :)

Batu Caves & Zoo Negara

Mit der Bahn und dem Taxi sind wir zu den Batu-Höhlen gefahren. In diesen Höhlen ist ein indischer Tempel. Schon von Weitem kann man die große goldene Statue sehen. Nach exakt 272 Stufen bei gefühlten 167 Grad Lufttemperatur sind wir oben angekommen und konnten einen Teil der Höhlen betrachten. Zugegebenermaßen sind die Höhlen von außen beeindruckender. Innen erwartet einen "nur" der kleine Tempel.
Nach den Höhlen und einem Mittagessen beim "Gasthof zum goldenen M" haben wir und den Zoo Negara, den Nationalzoo Malaysias angeschaut. Auf den Informationstafeln vor den Gehegen ist mir erstmal augefallen, wieviele Tiere in Süd-Ost-Asien beheimatet sind. Elefanten, Tiger, Affen und vorallem SEHR große Insekten und bunte Tropenvögel kann man hier also auch in freier Wildbahn finden. Highlights waren die Giraffen, die so nah gekommen sind, dass man Sie füttern konnte, das Insektarium und das Reptilarium. Im Insektarium waren auf einem Baumstamm unabgeschottet von den Besuchern riesige Nashornkäfer zu sehen! Der Zoo an sich ist meiner Einschätzung nach aber kleiner als der Duisburger Zoo und hatte keine sehr große Vielfalt an Tieren.
Am späten Nachmittag haben wir alles gesehen und sind dann mit der S-Bahn in die Chinatown Kuala Lumpurs gefahren, wo ich auch meinen ersten Aufenthalt hatte, als ich die Formel 1 gesehen habe.
Weil es den ganzen Tag über sehr heiß war und die Sonne erbarmungslos auf uns schien, freute sich meine rote Haut auch wieder als ich im Hotel unter der Dusche stand. Ein richtiger Sonnenbrand war es aber nicht, nur ein bisschen rötlich :)

Bei den Zwillingen

Zusammen mit Julia habe ich nun eine Woche Malaysia vor mir. Nach einem ruckeligen Flug sind wir gut in Kuala Lumpur gelandet. Ins Hotel einchecken durften wir erst um 2 Uhr mittags, also sind wir zuerst zu den Petronas Towers um etwas zu essen.
Im Hotel hab ich dann eine kleine Runde gepennt, da ich in der Nacht zuvor nicht so viel Schlaf bekommen habe.
Am Abend haben wir uns die beleuchtet Stadt angeschaut und den nächsten Tag geplant.

Vorbereitungen für Malaysia

Die letzen zwei Tage waren sehr anstrengend, aber auch sehr abwechslungsreich. Ich bin jeweils spät ins Bett gegangen und musste früh aufstehen. Den Schlaf habe ich heute nachgeholt und mich ein bisschen auf Kuala Lumpur vorbereitet. Die Haare habe ich beim Frisör gelassen und noch ein paar Sachen eingekauft. Dann gings auch schon wieder ab ins Bett.
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