Mein neuer Blog über meinen Aufenthalt in den USA.

Generatoren

Stromausfälle am laufenden Band und ein knapper Zeitplan. Irgendwas, was der Chef dagegen tun könnte, außer zu hoffen dass es in Zukunft einfach keine Stromausfälle mehr gibt? Klar, diese Dinger, da wo man so Benzin reinfüllen tut. Die sind dann laut und so. Und geben Strom oder so. Wie hießen die noch gleich? Achja, GENERATOREN! Und heute nach drei Stunden Nickerchen auf der Arbeit - was soll man auch schon tun wenn kein Strom aus dem Schwein in der Wand kommt - hat sich der Betrieb endlich einen neuen Generator "gegönnt". Na dann kanns ja los gehen, zu schade nur dass dann schon Feierabend war...

Zu meinem Erstaunen sind die Generatoren hierzulande mit 60 Euro für 700 Watt Dauerleistung recht günstig. Der Liter Benzin kostet auch weit unter 50¢, somit sind die Betriebskosten auch eher gering. Aber fragt mich nicht nach der Qualität dieser Geräte, TÜV haben die bestimmt nicht :)
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2 MBit, wie im Himmel

Nach dem Ende des gestrigen Tages war ich nicht mehr so gut auf Indonesien zu sprechen, und das merkte anscheinend auch der Internet-Gott :) Er sandt seine Jünger aus um mir auf der Arbeit eine 2 MBit-Leitung zu bescheren. Danke :)

Rückflug

Da mein Flug erst abends zurück ging, habe ich die Zeit noch genutzt um ein bisschen durch die Stadt zu laufen. KLCC und KL Sentral waren meine Anlaufstellen in denen ich dann gegessen und Fotos gemacht habe. Der Zug hat mich dann anschliessend zum KLIA gebracht und dort hatte ich eine überraschend gute Internetverbindung :) Also erstmal gearbeitet und mit dem iPhone geskyped. Das funktionierte unglaublich gut und hat nichts gekostet :)

Wieder in Indonesien angekommen fing die Scheisse dann an. Mein Visum sei nicht mehr gültig, weil ich das Land einmal verlassen habe. Also ein Visa On Arrival gekauft, welches aber nicht verlängerbar ist. Naja mir egal, soll sich mein Chef darum kümmern. Und das wird er wenn ihm etwas daran liegt, dass ich das Praktikum hier zu Ende führe.

Und auf einmal wollte der Beamte neben dem Visum noch ein Rückflugticket sehen. Ja wo soll ich das denn herzaubern? Einfach so mal eben kaufen? Ja ne, is klar -.-

Schon komisch dass das ganze Wochenende wunderbar ist, und sobald man in Indonesien ankommt beginnt die Scheisse wieder. Scheiss Visa-Regulierungen, da weiß man erstmal was man an Europa hat.

F1-Rennen & Jamiroquai

Der große Tag! Rennaction und anschliessend Open Air-Konzert, das kann ja kaum noch besser :)

Das Rennen war beindruckend, denn die Fahrer machen ja wirklich keine Gefangenen wenn die da mit Highspeed durch die Kurven donnern. Wenn dann das Safetycar versucht hinterherzukommen, siehr es sehr lustig aus, obwohl es sich dabei ja um einen SL 63 AMG mit über 500 PS handelt.

Als es dan anfing zu regnen, wurden auch die F1-Boliden sehr langsam und einige haben dem Publikum dann nette Tanzeinlagen vorgeführt :)

Der Rennabbruch war leider nicht so schön, aber was soll man machen. Selbst nach dem Regen wäre es sinnlos gewesen weiter zu fahren, denn es wurde schon langsam dunkel.

Nach dem Rennen wollte ich dann recht flott zum Konzert, aber die Busse kamen nicht. Und wenn Busse kamen, waren diese bereits voll beladen und fuhren vorbei. Ich hatte keine Lust mehr zu warten und bin dann durch den Regen bis zum Haupteingang gelaufen. Dort angekommen auf den Hügel wo das Konzert stattfand.. Der Hügel war nach dem Regenfall ein einziger Matschhaufen, aber das war egal denn das Konzert war genial! Mein persönliches Highlight an dem Wochenende!

F1-Qualifikation

Endlich mal die Formel 1 live sehen! Habe mich echt darauf gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Die Rennstrecke liegt direkt neben dem Flughafen und von der Stadt aus mit dem Bus oder Taxi in einer Stunde erreichbar. Schon als ich aus dem Taxi ausstieg hörte ich schon Motoren die mir ein Grinsen aufs Gesicht zauberten :)

Ich habe mir erstmal mein Ticket abgeholt und mich dann zu meinem Platz zu begeben um anschliessend das Qualifying zu verfolgen. Ich hätte nie gedacht, dass ein Formel 1-Rennwagen SO laut ist, das war ja unglaublich. Und schnell sind die Dinger auch, wenn die mit 270 Sachen an einem vorbeifliegen. Ein unglaubliches Erlebnis, welches leider über keinerlei Spannung verfügte, denn man wusste nie wer grad welche Zeit gefahren hat und wer sich auf welcher Position befindet. Die Informationstafeln waren zu weit entfernt um das sehen zu können.

Nach dem Qualifying hab ich dann auf den Bus gewartet, der mich wieder zurück zum Haupteingang bringen sollte. Aber genau dann fing es an zu gewittern und zu stürmen, wie ich es in Deutschland noch nicht erlebt habe. Wahnsinn!

In der Nacht bin ich noch bei den Petronas Towers vorbeigesteppt, sehen imposant aus!