Mein neuer Blog über meinen Aufenthalt in den USA.

Kuala Lumpur

Auf gehts! In der Früh um halb 6 mit dem Taxi zum Flughafen und ab in die Lüfte in Richtung Kuala Lumpur, Malaysia.
Wahnsinn, so viele neue Eindrücke. Kann man (oder ich zumindest) nicht eben so in Worte fassen.

Die Stadt an sich ist recht sauber, hat ein wirres Straßennetz, eine Monorail und beeindruckende Gebäude. Im Gegensatz zu Jakarta spricht in Kuala Lumpur JEDER Englisch. Ich habe wirklich niemanden angetroffen, den ich in der Landessprache anreden musste.

Mein erster Eindruck von Malaysia war, dass die Infrastruktur recht gut ist. Gut ausgebaute Schnellwege, viele Neubauten und in der Stadt ist wirklich alles zu Fuß erreichbar. Probiert das mal in Jakarta...

Abends in einem Club wurde eine Drogenkontrolle durchgeführt, aber recht schmerzlos. Licht an, Musik aus, Frauen auf die linke Seite, Männer auf die rechte Seite und Rumgeschreie der Beamten, die dann von jedem (außer mir?) die Personalausweise eingesammelt haben. Dann mussten jeweils 10 Personen mit Bechern bewaffnet auf die Toilette und diese befüllen. Meiner Meinung nach total sinnlos, denn der Urin wird nur auf Drogeninhalt geprüft, nicht jedoch ob er wirklich von einem ist. Naja das Ende vom Lied ist, dass die Beamten 5 Gäste in Ketten gelegt und abgeführt haben. Die Party war dann natürlich gelaufen...

Ein Blick aus meinem Büro

Für ein paar Tage muss ich nun beim Kunden arbeiten um das bisher von uns entwickelte System zu integrieren und testen. Der Blick aus dem Büro ist schon recht nett, ebenso die Ausstattung die ich mir mal kurzerhand geschnappt habe. Im Gegensatz zu meinem Büro bei Dotus ist das schon ein "kleiner" Unterschied...

Reisepässe und ich

Irgendwie mögen wir uns gegenseitig nicht. Mein Visum für Indonesien kam kurz vor knapp an und diesmal habe ich meinen Reisepass vor ein paar Tagen für die Verlängerung des Visas abgegeben. Und habe ihn noch nicht zurück. Gut dass ich Freitag nach Kuala Lumpur fliege...

Abends gabs dann noch Kebab... oder Indobab wie ich ihn nenne... sehr lecker :)

Lehrerwechsel

Die bisherige Indonesischlehrerin ging mir mit der Zeit immer mehr auf den Keks, denn Vokabeln kann ich selber lernen und ihr Englisch (falls man das so nennen kann) war auch nicht das Gelbe vom Ei. Naja, Lehrer halt^^

Deshalb habe ich mich um Ersatz bemüht und nach der ersten Stunde bei der neuen Lehrerin habe ich viel mehr von der Sprache verstanden, da mir endlich mal die Struktur erklärt wurde. In der indonesischen Sprache gibt es nämlich Suffixe und Präfixe, die aber nicht so offensichtlich sind. Wer denk schon dass "perhatian" und "hati" den gleichen Stamm haben und somit eine sehr ähnliche Bedeutung.

Jedenfalls kann ich mir dem Wissen schon einiges mehr verstehen! Ich weiß noch nicht bei allen Suffixen und Präfixen wie sie benutzt werden (das Regelwerk der Sprache ist da recht locker), aber das wird. Ich jedenfalls sehe Fortschritt :)
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Wer wohnt in 'ner Ananas ganz tief im Meer?

SpongeBob SquarePants! Ich habe mir mal einen kleinen Motivationsschub zum Lernen der Sprache in Form eines SpongeBob-Comics besorgt. Ist sehr lustig zum Lesen, aber ich verstehe noch längst nicht das Meiste! Aber einige Wörter kann man nicht mehr vergessen, wenn man sie gelesen hat. Was sagt SpongeBob noch gleich, wenn er zur arbeit geht? Achja, "Aku siap!".

Obwohl ich auch nicht häufig über die Arbeit schreibe, eines will ich wohl erwähnen: Bugs! Lästig, diese Viecher, vorallem wenn es sich nicht um die virtuellen, sondern um die realen Sportsfreunde handelt. Sie krabbeln überall auf meinem Schreibtisch rum und versuchen mir meinen Kaffee wegzutrinken! Unverschämtheit!