Mein neuer Blog über meinen Aufenthalt in den USA.

Bahasa Indonesia

Heute habe ich weiter an meinen Sprachkenntnissen gearbeitet. Die Lehrerin macht ihren Job soweit ganz gut, nur spricht sie sehr schnell. Das macht es schwieriger, zumal man sich im Indonesischen nur selten Eselsbrücken bauen kann. Bei den romanischen Sprachen ist das ja kein Problem, aber beim Indonesischen... Glücklicherweise ist die Sprache recht einfach strukturiert. Es gibt - ähnlich dem Chinesischen - erheblich weniger Grammatik, sodass es fast nur Fleißarbeit ist, die ganzen Vokabeln zu lernen. Es gibt keine Zeiten, keine Beugungsformen und sonst auch nichts, was einem in den westlichen Sprachen das Leben zur Hölle gemacht hat. Dafür gibt es recht viele Ausnahmen, die es zu meistern gilt.

Ich für meine Begriffe bin zufrieden mit dem Fortschritt, denn nun geht es spürbar voran. Durch den Alltag kommt man zwar immer mit Händen und Füßen, jedoch bin ich froh wenn ich die Hände auch mal in den Taschen lassen kann. Jetzt werde ich aber mal schlafen gehen, ist auch schon wieder zwei Uhr nachts hier in der Zukunft. Selamat malam!
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Arbeiten

Außer dass ich den ganzen Tag über im Büro für mein Praktikum und zu Hause für mich gearbeitet habe, ist mir heute nichts besonderes widerfahren. Aber glaubt nicht, dass ich hier nichts erlebe :)
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Ausschlafen

Und zwar bis zum Nachmittag. Dann habe ich erstmal gearbeitet und noch was gegessen. Das wars auch schon.
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Mal wieder Shoppen

Aber bevor es dazu kam, hatte ich wieder mal keinen Strom und auch kein Wasser. Also erstmal einen Kerzenhalter gebastelt. Als dann Strom und Wasser wieder gingen, konnte ich mich auch fertig machen.
Mit dem Taxi sind wir dann bei dem übrigens sehr sommerlichen Wetter zur Mall Ambassador gefahren. Das ist wirklich El Dorado, wenn es um Elektronik, Klamotten und Essen geht, denn da bekommt man alles!
Nachgemachte Uhren, kopierte Software (ich habe kein Programm gefunden, das die nicht hatten), kopierte Filme und eigenwillge "Markenhosen" sind an jeder Ecke völlig zugänglich zu bekommen.
Nachts haben wir uns dann noch den Club "Red Square" angeschaut. Lautstärkenbegrenzungen wie in deutschen Diskotheken gibt es hier natürlich nicht :) Um 6 Uhr morgens waren wir dann wieder zu Hause...

Freitag der 13.

War aber halb so wild. Abends haben wir unsere erste Indonesisch-Stunde gehabt, denn wir haben jemanden engagiert, der uns die indonesische Sprache beibringt... für 6€/h, die wir uns dann auch noch teilen.
Doch bevor wir gelernt haben, mussten wir erstmal zu dritt nach Hause. Und da unsere Lehererin nicht wusste wo wir wohnen, ist Arjan mit ihr Bus gefahren und ich habe mich mit dem 100er-Roller durch den Abendverkehr geschlängelt. Hat Spaß gemacht endlich wieder selber zu fahren!
Wir haben dann gelernt, wie man die Wörter richtig ausspricht, wie man nach dem Weg fragt und noch mehr so nützliches Zeugs.
Anschliessend haben wir dann das Gelernte in den Bussen angewandt. Wir haben extra mit größeren Scheinen (30¢) bezahlt und das Wechselgeld gefordert. Es ist schon nervig wenn man im besten Indonesisch darum bittet, der Fahrer es aber nicht verstehen will. Wenn man dann ein bisschen lauter wird, klappt es aber ganz gut und schwupps verstehen die dich -.-