Mein neuer Blog über meinen Aufenthalt in den USA.

Infrastruktur

Nach einer viel zu kurzen Nacht bin ich schnell unter die kalte Dusche gesprungen und habe mich dann ins Büro geschleppt. Kaum am Arbeiten fiel erstmal der Strom aus. Das war ja kein Problem, aber kein Strom bedeutet im Büro auch kein Internet. Nachdem der Strom wieder da war, ist das Internet später nochmal ausgefallen. Wenn schon, denn schon!
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Wasser marsch!

Just 4 Fun mal den Anzug zur Arbeit getragen - suit up! Als Weißer wird man zwar ohnehin von jedem auf der Straße angeglotzt, aber mit Anzug kann man das noch steigern. Da es sich auch nicht wirklich um ein Viertel handelt, das ich für indonesische Verhältnisse als wohlhabend bezeichnen würde, war der Kontrast sehr groß.

Nach der Arbeit sind wir erstmal in ein "Steakhouse" gegangen. Also zumindest war es eine Fressbude, in der man T-Bone-Steaks für unter 2 Euro bekommt. Geschmeckt hat das übrigens sehr gut! Und die Abwechslung ist auch dringend nötig, wenn man sonst NUR Reis und Hühnchen bekommt.
Abends im Zimmer hat mir dann noch ein kleiner Gecko Gesellschaft geleistet, so langsam gewöhne ich mich an die Viecher :)

Um 4 Uhr in der Nacht hat Arjan dann angerufen... "Wasser marsch" sagte er in unverständlichem Käsisch, nur diesmal nicht von oben. Bei ihm im Bad ist ein Rohr undicht geworden und dann geplatzt. Nach knapp 1,5 Stunden war das Problem dann auch behoben, denn wir waren so frei unseren Vermieter aus dem Bett zu schmeissen. Die Rohre sind hier übrigens aus Plastik :)

Maßanzug

Er sitzt! Fühlt sich gut an, etwas zu tragen, was speziell auf den eigenen Körper geschneidert wurde. Bilder gibt's aber erst morgen, da werde ich den Anzug mal zur Arbeit tragen...
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Regen

Ja, Regen... und was für einer. Wenn es in Deutschland in Strömen regnet und in England Katzen und Hunde vom Himmel fallen, dann sind das hier Ozeane, die sich in der Luft verteilen und runterfallen. Nur leider musste ich ja zur Arbeit... ohne Regenschirm (wie naiv).
Völlig durchgenässt auf der Arbeit angekommen - und erstmal schön in die Klimaanlage rein! DAS ist wirklich unangenehm. Bei 30°C mit nassen Klamotten durch die Gegend zu laufen macht nichts aus, denn man trocknet sehr schnell. Aber sobald man ein klimatisiertes Gebäude betritt, ist es sehr unangenehm!
Naja, nicht viel erlebt, aber ihr habt was zum Lesen^^
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Scharfes Essen

Zu dem scharfen Essen komme ich gleich, zuerst aber noch kurz etwas über die Sachen, die man hier kaufen kann. Zum Beispiel Feuerzeuge, denn so häufig wie hier der Strom ausfällt, so häufig braucht man auch Kerzen. Also für 11¢ ein Feuerzeug gekauft und gezündet... Die Flamme die dort standardmäßig rauskommt, scheint mir aber etwas sehr groß, aber urteilt selbst...

Jetzt aber zum Essen! Ich muss sagen, mit dem Essen hatte ich bisher noch keine Probleme. Relativ häufig probiere ich neue Sachen, selten mit wenig Erfolg. Die letzten Tage habe ich ausschliesslich indonesisch gegessen. D.h. Reis mit Hähnchen, Reis mit Hühnchen, Hähnchen mit Reis und zwischendurch sogar Hühnchen mit Reis! Heute stand Nasi Ayam Goreng auf dem Plan, also gebratenes Hühnchen und gebratener Reis.
Es sah super aus und hat auch gut geschmeckt... aber es war scharf... höllenscharf! Ich habe mich tapfer durch den Teller gekämpft, danach aber habe ich mehr geschwitzt als beim Sport. Morgen muss ich statt Nasi Ayam Goreng mal Nasi Goreng Ayam probieren, das sah auch lecker aus...

Anschliessend ging es ins Blitz Megaplex Kino, denn ich wollte unbedingt "The Curious Case of Benjamin Button" sehen. Und ich bekam ihn auch direkt in dem größten Saal zu sehen... gigantisch!